Marya Kapenda

Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet. »Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben. Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.

Erfahrungen als Moderatorin auf dem PERSP:ACTIVE EXCHANGE

am 18.09.21 in Bochum

Frage 1: Du hast das erste Mal auf PERSP:ACTIVE EXCHANGE der BundJugend in Kooperation mit dem VKII (Verein kamerunsicher Ingenieur*innen und Informatiker*innen) moderiert. Was war das für eine Erfahrung für dich?

Das war eine ziemlich coole Erfahrung!
Ich muss sagen, dass sehr viele Gefühle gleichzeitig in mich kursierten.
Ich war einerseits sehr nervös, aber andererseits aufgeregt diese neue Erfahrung zu machen, das war wie ein Adrenalinkick. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, weil ich sowieso sehr viel und sehr gerne rede mit vielen verschiedenen Menschen und das mit diesem „Show“-Effekt kombiniert war für mich einzigartig. Im nach hinein, bin ich sehr glücklich darüber, dass ich diese Erfahrung mitgenommen habe.

Frage 2: Ihr wart ein Team von drei schwarzen jungen Frauen. Wie habt ihr euch organisiert und vorbereitet?

Erstmal muss ich sagen, dass es wirklich erfrischend war im Team mit zwei schwarzen wundervollen Frauen zu sein! So eine Gelegenheit habe ich persönlich bisher in diesem Set up noch nicht erlebt.
Und ganz typisch wie wir es alle von Corona kennen, saßen wir öfters zusammen in Zoom Meetings. Da haben wir mit viel Hilfe von Isa (an der Stelle, Dankeschön!) ein Script bearbeitet und zusammen geübt. Ich habe persönlich mein Part so oft wiederholt, dass ich es heute noch bestimmt „vortragen“ kann. Wir haben uns das erste Mal face-to-face am Tag der Moderation gesehen. An dem Tag haben wir dann nochmal zusammen geübt.

Frage 3: Was hat dir besonders gut am PERSP:ACTIVE EXCHANGE gefallen?

Besonders gut, haben mir die Menschen gefallen, die Gäste und das Plenum hatten spannende Stories aus der Community und auch die einzelne „Biographien“, Werdegänge und gemeinsame Erlebnisse waren total spannend.
Ich habe mich auch sehr wohl gefühlt in dem Raum, keiner hat mich angestarrt oder blöde Kommentare/“Witze“ gemacht, das war erfrischend zur Abwechslung! Ich habe mich wirklich in einem Safe Space gefühlt. Und natürlich auch das Essen, ich freue mich immer auf leckeres Essen. 😂