In Deutschland lebt er, dunkelhäutig und allein
Fremd und verloren, in einem Land angeblich so fein.
Er hört die Sprache, aber versteht sie kaum.
Das Gefühl von Isolation und Einsamkeit zieht ihn down.
Die Straßen sind voller Menschen, aber er fühlt sich leer,
als ob niemand ihn sehen oder hören kann, er ist nicht hier.
Er sehnt sich nach der Wärme und der Kultur von zu Hause.
Hier fühlt er sich oft verloren, gehetzt, ohne Pause.
Die Augen der Leute scheinen ihn zu verfolgen
als ob er anders wäre, nicht dazugehört, heute wie morgen
Aber er will nicht aufgeben, er wird kämpfen
Für seine Identität und sein Glück, er wird ein Weg finden.
Und so geht er weiter, durch diese fremde Stadt
Die scheinbar kein Platz, kein Ort für ihn hat
Auf der Suche nach Verbindung, Gleichgewicht und Glück.
Und sei es nur ein ganz kleines Stück
Er ist stolz auf seine Wurzeln, seine Geschichte, seine Haut.
Und wie er im fremden Land eine neue Geschichte er sich baut.
Ohne Zweifel
Ohne jeden Zweifel
So wird es geschehen.
Und er merkt am Ende, er ist gar nicht so allein.
Denn ein ähnliches Schicksal viele mit ihm teil’n.